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Website gehackt oder Internetseite gehackt
Verdächtige Spammails erhält beinahe jeder Besitzer eines Mail-Accounts mindestens einmal in seinem Leben. Im Grunde genommen handelt es sich um versteckte Versuche der Erpresser, leicht an Geld zu kommen. Manche dieser Nachrichten erscheinen harmlos, andere wiederum wie direkte Erpresserschreiben. Dennoch sollten vor allem Unternehmen auf dubiose Bewegungen, Nachrichten oder Vorkommnisse achten. Möglicherweise steckt ein Hacker Angriff dahinter, welcher die Website gehackt/Internetseite gehackt hat.
Typisch für die Hacker Erpressung sind zunächst verdächtige Vorkommnisse. Beispielsweise zeigen sich vermehrt Nachrichten im Design von offiziellen Stellen. Möglicherweise weisen sie sogar Links auf, welche beim Klick Viren freischalten. In den meisten Fällen erhalten nicht alle Mitarbeiter diese verdächtigen Mails, sondern nur Vorgesetzte oder Entscheidungsträger. Einerseits wollen die Erpresser damit bedrohlich, andererseits besonders glaubwürdig wirken.
Standardvorgehen bei jeder Cyber Erpressung
Standardmäßig wird in den Nachrichten erklärt, wie die Website gehackt/Internetseite gehackt wurde. Nur wenn eine Reihe von Schritten übernommen wird, können die Daten und das Unternehmen gerettet werden. Kurz gesagt: Die Hacker Erpressung verspricht eine anscheinende Rettung, obwohl der Angriff erst nach der ersten Reaktion in Gang gesetzt wird.
Firma gehackt – was tun?
Obwohl nahezu jede Firma meist einen ausreichenden Schutz dank Firewall, eigenen Schutzprogrammen und Vorkehrungsmaßnahmen besitzt, können Cyper Erpressungen eintreten. Professionelle kriminelle Hacker schaffen es dennoch, sich ihre Wege in die unternehmenseigenen IT-Systeme zu erschleichen. Ein Hackangriff wird häufig durch veraltete Sicherheitssoftware oder Lücken im System ermöglicht oder begünstigt.
Falls Ihre Firma gehackt wurde, müssen Sie schnell reagieren. Die Hacker haben es in der Regel auf firmeninterne Daten wie etwa Kundendaten abgesehen. Infolgedessen zählt jede Minute, sobald der Server gehackt wurde. Zuerst sollten Sie Ihre Sicherheitssysteme hochfahren und die vorhandenen Daten sichern. Anschließend müssen die Kunden und die Polizei informiert. Während viele Unternehmer zwar ihre Kunden benachrichtigen, fehlt der Kontakt zur Polizei. Diese arbeiten gemeinsam mit Ihnen, das Schlimmste zu vermeiden.
Nicht auf polizeiliche Hilfe verzichten
Obgleich Sie nicht die Polizei mit Ihrer Lage belasten möchte, sollten Sie den Schritt wagen. Leisten Sie am besten Vorarbeit, indem Sie die Systeme sichern. Genauso wie die Polizei für herkömmliche Verbrechen zuständig ist, übernimmt sie die Verfolgung von Cyberkriminellen. Erklären Sie der Polizei, welche Systeme betroffen sind. Umso mehr Bereitschaft Sie zur Zusammenarbeit zeigen, desto schneller lässt sich der Angriff stoppen. Gleichzeitig können Sie deutlich früher Ihre Systeme wieder verwenden und müssen Ihr Unternehmen nicht für einen unbestimmten Zeitraum schließen.
Server gehackt – schnelle Reaktion erforderlich
Wird Ihre Website gehackt/Internetseite gehackt, läuft meist ein Angriff auf Ihren Server. Ob Ihr Server gehackt wurde, finden Sie vergleichsweise leicht heraus. Beispielsweise werden vom Webserver Spam und Phishingmails versendet oder er wird als Teil eines Botnetzwerks missbraucht. Besucher, welche Ihre Webseite aufrufen, können sich infolgedessen mit Malware infizieren.
Anfangs könnten sich die Anzeichen kaum zeigen. Dennoch sollten Sie schnellstmöglich reagieren. Der Server muss gründlichst auf Malware oder andere verdächtige Dateien untersucht werden. Falls Sie fündig werden, müssen Sie die schädlichen Inhalte wie Skripte oder Software vom Server löschen. Dadurch verhindern Sie weitere Schäden und Probleme. Zuletzt können Sie den Server wieder online stellen. Dies sollten Sie aber erst tun, wenn Sie sicher sind, dass der Hacker Angriff erfolgreich behoben ist.
Supporthilfe bei Hackerangriffen
Nicht jedes Unternehmen ist in der Lage, selbstständig einen Hackerangriff auf einem Server zu bereinigen. Statt lange zu zögern, wenden Sie sich am besten sofort an den IT-Support. Wie länger die Schädlinge vorhanden sind, desto schwieriger gestaltet sich eine Datenrettung. Deswegen zählt oft jede Minute, wenn der Server gehackt wurde.
Planen Sie, den Server weiterzuverwenden, sind zudem einige wesentliche Vorkehrungsmaßnahmen notwendig. Infolge des Angriffs muss der Server komplett neu aufgesetzt werden. Ebenfalls werden alle Updates erneut benötigt. Verwenden Sie auf keinen Fall dieselben Passwörter wie zuvor. Möglicherweise lässt sich der Webserver sofort wiederverwenden. Sind die genauen Lücken noch unbekannt, sollten Sie jedoch noch keine gesicherten Daten aufspielen. Ebenso gilt das für potenziell gefährliche Skripte, welche den Hackerangriff höchstwahrscheinlich ermöglichten.
Hacker Erpressung / Cyber Erpressung mit eindeutigen Nachrichten
Wenngleich sich nicht immer sagen lässt, warum eine Firma gehackt wurde, können die Schäden enormes Ausmaß annehmen. Ein Hacker Angriff per Mail geschieht vergleichsweise schnell, da jeder Mitarbeiter der Auslöser sein kann. Im Grunde genommen nutzen die Hacker die Naivität von Menschen aus, um mit bestimmten Links oder Websites ihre Schädlinge zu verbreiten.
Besonders beliebt sind Cyper Erpressungen mit der Drohung, bestimmte Inhalte würden veröffentlicht. Um dies zu verhindern, sollen meist Bitcoins in einer festgelegten Höhe überwiesen werden. Falls dies nicht geschieht, werden die Inhalte veröffentlicht. Unter anderem wird mit der Verbreitung von pornografischen oder Nacktbildern, Zollnachrichten oder Versandkostennachzahlungen gelockt.
Bitcoin Erpressung als großer Warnhinweis
Die Bitcoin-Erpressung sollte für jeden Unternehmer als Aufforderung zum Check verstanden werden. Genauso wie harmloser Spam kann er bedeuten, dass ein Hacker Angriff läuft und dass die Website gehackt/Internetseite gehackt wurde. Die Cyber Erpressung kann allerdings bereits schon einige Zeit laufen und entsprechende Probleme verursachen.
Schnellstmöglich handeln
Ein Hacker Angriff geschieht oft unbemerkt. Aus diesem Grund sollten Sie schnellstmöglich handeln. Zuerst überprüfen Sie am besten Ihre Passwörter und Server. Je schneller und gründlicher Sie Schädlinge entfernen, desto geringer beläuft sich die Gefahr, dass Ihre Firma gehackt werden kann. Anschließend warnen Sie Ihre Mitarbeiter, dass Sie von verdächtigen Mails Abstand nehmen sollen. Es dürfen keine Links oder Mails angeklickt werden, die verdächtig wirken. Auf jeden Fall sollten Sie den Angriff bekanntmachen und vor einer möglichen Hacker Erpressung warnen. Missachten Sie und Ihre Mitarbeiter die Vorgehensweise, könnte erneut der Server gehackt werden. Damit die Gefahr nicht wieder von Neuem beginnt, finden Sie hier weitere hilfreiche Tipps.
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